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Zahnärztliche Chirurgie

Bei oralchirurgischen Behandlungen, dazu gehört auch das Einfügen von Implantaten und der Knochenaufbau, legen wir nicht nur Wert auf den Therapieerfolg. Wir gehen besonders sorgfältig und schonend vor, weil wir Ihnen eine möglichst angenehme und schmerzfreie Behandlung ermöglichen möchten.

Bei komplexen Behandlungsformen arbeiten wir eng mit Fachkollegen der Chirurgie zusammen, um für Sie auch in diesen Fällen ein optimales Ergebnis zu erreichen. Wir übernehmen dabei die Koordination der Behandlung. Unter anderem sprechen wir alle Schritte mit dem Kieferchirurgen ab und stehen Ihnen von der Planung bis zur Nachsorge zur Seite.

Zahnärztliche Chirurgie

Dreidimensionales Röntgen: Mit Digitaler Volumentomographie (DVT) lassen sich Behandlungen präziser planen sowie sicherer und schonender durchführen.
Rund-um-Betreuung: Bei einer Behandlung vor dem Wochenende erhalten Sie eine besondere Telefonnummer, unter der wir für Sie direkt erreichbar sind.

Beispiele chirurgischer Behandlungen:

Eine „normale“ Zahnentfernung ist meist dann erforderlich, wenn ein Zahn aufgrund einer tief reichenden Karies zu sehr geschädigt oder durch eine Parodontitis stark gelockert wurde.

Weisheitszähne: Bei einigen Menschen können Weisheitszähne im Mund bleiben. Wenn sie jedoch zu Problemen führen oder Probleme zukünftig abzusehen sind, sollte man sie entfernen. Wir prüfen derartige Faktoren bei jedem Patienten sorgfältig.

Operative Zahnentfernungen: Zu unserem Behandlungsspektrum gehören auch kompliziertere Zahnentfernungen. Diese können zum Beispiel bei einem noch nicht herausgewachsenen Weisheitszahn erforderlich sein.

Die Wurzelspitzenresektion stellt oft die letzte Möglichkeit zum Erhalt eines Zahnes dar und kann aus folgenden Gründen notwendig sein:

  • Eine Entzündung im Bereich der Wurzelspitze heilt selbst durch eine sorgfältige Wurzelbehandlung nicht vollständig aus.
  • Es tritt eine erneute Entzündung an bereits wurzelbehandelten Zähnen auf.
  • Die Entzündung in den Wurzelkanälen ist auf den umgebenden Knochen übergegangen. Der Entzündungsherd muss entfernt werden, da sich die Infektion immer weiter ausbreitet.

Bei der Behandlung werden einige Millimeter der Wurzelspitze und das umliegende entzündete Gewebe entfernt.

Wenn Zähne im Kieferknochen verbleiben (retiniert sind) oder schräg im Kieferknochen angelegt sind und deshalb schief herauswachsen würden, ist eine Freilegung erforderlich.

Bei der Behandlung entnehmen wir Weichgewebe und bei Bedarf etwas Kieferknochen. Anschließend können sie kieferorthopädisch in den Zahnbogen eingegliedert werden. Die Freilegung kann ebenfalls dazu dienen, Entzündungen oder die Entstehung von Geschwulsten zu vermeiden.

Wurde beim Einsetzen eines größeren Inlays oder einer Krone der Mindestabstand zwischen Kronenrand und Kieferknochen nicht eingehalten, kommt es oft zu dauerhaften Reizungen oder Entzündungen des umgebenden Gewebes. Auch wenn eine Krone oder Füllung eingesetzt werden soll und die Zähne sehr kurz dafür sind, wäre das ohne weitere Vorbehandlung die Folge.

In vielen Fällen können wir mit einer chirurgischen Kronenverlängerung Abhilfe schaffen. Wir tragen um die Zahnwurzel schonend ein wenig Knochen ab und stellen so den erforderlichen Abstand wieder her.

Darüber hinaus kommen auch ästhetische Gründe für eine Kronenverlängerung infrage, beispielsweise wenn beim Lächeln sehr viel Zahnfleisch zu sehen ist.

Bei einer Hemisektion wird eine kranke Zahnwurzel eines mehrwurzeligen Backenzahnes entfernt. Sie eröffnet neben der Wurzelspitzenresektion die Möglichkeit, einen Zahn zumindest teilweise doch noch erhalten zu können.

Die Behandlung kann aus mehreren Gründen erforderlich sein: Zum Beispiel wenn eine vorherige Wurzelkanalbehandlung nicht den gewünschten Erfolg gezeigt hat. Weitere Gründe: Der natürliche Zahn soll erhalten werden, wenn er durch eine fortgeschrittene Parodontitis (mit der Entstehung von Knochentaschen), eine tiefe Wurzelkaries oder nach einem Unfall geschädigt ist.